Bolschewiki

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Jugend und Revolution

Der Beitrag von Uwe Sonnenberg zeichnet wesentliche Etappen im Leben von Willi Münzenberg nach, wie er sie selber in dem Buch „Die dritte Front“ beschrieben hat. Im Mittelpunkt steht die proletarische Jugendbewegung in den 1910er und 1920er Jahren, deren Bedeutung als „dritte Front“ in den Kämpfen dieser Zeit weitgehend unterschätzt wird.

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Machtkämpfe nach der Machtübernahme

Vom Roten Oktober zur Alleinherrschaft der Bolschewiki

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Wladimir Lenins Großer Sozialistischer Oktoberumsturz und die Folgen

Block anläßlich des 50. Jahrestages der Oktoberrevolution UdSSR 1967

In der Literatur zur Russischen Revolution und der Fülle der Fakten kann man sich verlieren. Eine kurz gefasste, verständliche Darstellung des roten Fadens der Ereignisse, die Stellung bezieht auf Seiten der handelnden Arbeiter und Bauern, ohne das Geschehen in politischer Absicht zu verfälschen, scheint mir aber zu fehlen; jedenfalls habe ich sie nicht gefunden.

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Oktoberrevolution. Aufstand gegen den Krieg 1917–1922

Bis vor wenigen Jahren sprach man von der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, die das feudale Zarenjoch und die bourgeoisen Fesseln abwarf und das Tor zu einer neuen Epoche aufstieß. Inzwischen ist Sachlichkeit in der Beurteilung dieses Vorgangs eingetreten, nicht zuletzt dadurch, dass dieses Tor sich augenscheinlich wieder geschlossen hat und die Frage nach dem Warum? nur scheinbar beantwortet ist.

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Die Frauen von 1917

Den Frauen einen Platz in der Konstituierenden Versammlung! Februar 1917

Frauen waren nicht bloß der Funken der Russischen Revolution 1917, sondern der Motor, der sie vorantrieb. Am internationalen Frauenkampftag 1917 traten die Textilarbeiterinnen im Petrograder Stadtteil Wyborg in den Streik.

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Die großen Männer des Parteikommunismus

Am 25. November 2016 starb Fidel Castro. Sein Begräbnis war der letzte Akt der Geschichte des Kommunismus des 20. Jahrhunderts, geprägt durch Führungspersönlichkeiten, die mit einem besonderen Charisma ausgestattet schienen. Fidel Castro hatte sich politisch lange selbst überlebt, so bitter dies ist. Seine Ausstrahlung aber hatte er, gezeichnet durch Krankheit und Verfall, nie ganz verloren.

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Das Menetekel: Kronstadt 1921

Wetterleuchten des „kommunistischen“ Ein-Partei-Systems

„Schluss mit dem Krieg!“ war der Massenschrei der Februarrevolution von 1917 gewesen. Jedoch als vier Jahre später die Gefechte des Bürgerkrieges und der Verteidigung gegen die Interventionstruppen geschlagen waren, prägte nicht „Frieden“ das Mutterland der sozialen Umwälzung. Der Geist und die Institutionen des Krieges überdauerten die Revolution – pressten den Wundkörper der sogenannten Sowjetgesellschaft in den eisernen Harnisch der „Militarisierung der Arbeit“.

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Antonio Gramsci – Die Revolution im Osten, im Süden und im Westen

Antonio Gramscis Todestag jährte sich am 27. April 2017 zum 80. Mal. Seine verschlüsselten Gefängnishefte, die sich auch oft auf wenig bekannte italienische Kontexte beziehen, erschließen sich dem Normalleser nur schwer. Gramscis Denken wird leichter zugänglich, wenn man sich mit seinem politischen Wirken vor der Gefängniszeit befasst. Wesentliche Teile seines theoretischen Denkens fußten auf seiner praktischen Verarbeitung der Oktoberrevolution – die in den Gefängnisheften natürlich nicht mehr offen erwähnt werden konnte.

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Nicht nach Schema F

Die Diskussionen zu den Revolutionen des Jahres 1917 in Russland in der deutschen Sozialdemokratie drehten sich sehr schnell um die Frage, ob denn die Situation überhaupt „reif“ für eine sozialistische Revolution sei, ob ein solcher Schritt nach dem Marx-Verständnis der II. Internationale überhaupt „erlaubt“ sei. Luxemburg tritt schon weit vor der Abfassung ihres Manuskripts „Zur russischen Revolution“ in diese Debatte ein und verteidigt die Bolschewiki, indem sie sie gleichzeitig kritisiert; ein Meisterstück von Kritik in marxscher Tradition.

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Unter Blitz und Donner

Luxemburgs Manuskript „Zur russischen Revolution“ aus dem Jahre 1918 sollte, wie bekannt, zum Anstoß für kontroverse Diskussionen über den Charakter der Oktoberrevolution werden. Wesentliche Gedanken aus diesem Text gehen aber schon auf ihre Analysen zur Russischen Revolution 1905-1907 und zu den Prozessen in Russland 1917 zurück, wie sich in ihren Beiträgen in den Spartakusbriefen zeigt.

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Zur Wahrnehmung der Oktoberrevolution und des Bolschewismus im internationalen Anarchismus 1917 bis 1923

Wenn man an die Russische Revolution denkt, dann in erster Linie an die Oktoberrevolution, den Sieg der Bolschewiki, und vielleicht hat man noch im Kopf, was sich in den darauffolgenden Jahren entwickelte: das System des Stalinismus mit seinen unzähligen Toten und dem Gulag.

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