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MARXISMUS UND STALINISMUS: BIS ZUR (UN)KENNTLICHKEIT?

Von Ernst Bloch stammt die, wie er selbst sagte, „scharfe und bösartige“ Frage nach dem Verhältnis von Marxismus und Stalinismus: hat sich dieser in jenem bis zur Kenntlichkeit oder bis zur Unkenntlichkeit verändert? 

Stalin wurde seinerzeit als Erbe Lenins gefeiert – was aber hatte ihm dieser mit auf den Weg gegeben? Und verstand sich Lenin nicht als Schüler von Marx und Engels - gibt es also womöglich, wie Antisozialisten seit jeher mutmaßen, eine direkte Linie von Marx über Lenin zu Stalin?

Der Referent wird sich ausführlich mit linker Stalinismuskritik und ihren wesentlichen Erkenntnissen befassen. Christoph Jünke ist Historiker und Publizist, zuletzt erschien von ihm als Herausgeber die Anthologie „Marxistische Stalinismuskritik im 20. Jahrhundert“ (ISP, Mai 2017).

Diskussion/Vortrag

16. November 2017, 19:00 Uhr
, Hamburg, Deutschland
Veranstalter: 
Rosa-Luxemburg-Stiftung Hamburg

Eintritt 2.- Euro

Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung