Revolutions-Dossier beim ND

Bilder aus den Revolutionstagen 1917 Foto: lb Public Domain

Die Tageszeitung Neues Deutschland hat in guter Tradition den Revolutionsjubiläen ein Dossier gewidmet. Wir meinen: eine runde Sache!

Das Dossier unter dem zutreffenden, allerdings nicht sehr originellen Titel „100 Jahre Russische Revolution“ wird so eingeleitet:

„Es begann mit dem Sturz des Zaren und mündete im Umsturz der Verhältnisse nicht nur in Russland. Der Kommunismus sollte nicht nur Utopie sein. So stand das 20. Jahrhundert auch unter dem Zeichen des Roten Sterns, der noch heute Strahlkraft hat.“

Die Themen umfassen verschiedene Dimensionen der Ereignisse. Nur einige Beispiele: im jüngsten Beitrag befasst sich Julian Volz mit der Frage, wie man Lenin malen solle, Wladislaw Hedeler schrieb über die Frauen in der Revolution, Michael Brie diskutierte den welthistorischen Platz der Revolutionen 1917 und Karl-Heinz Gräfe analysierte die die Ereignisse des Juli 1917, die die Weichen für den Oktober stellten. Mit den genannten Autoren sowie Peter Porsch, Stefan Bollinger, Thomas Möbius, Bini Adamczak, Karleen Vesper und Hendrik Lasch hat das ND einen illustren Kreis von WissenschaftlerInnen und PublizistInnen gewonnen, die für gut lesbare und informative Texte stehen. Um diese Texte auch angemessen für späteres Lesen sichern zu können, ist zudem eine Funktion integriert, mit der aus den Beiträgen eine Datei im epub-Format generiert werden kann. Also: immer wieder mal einen Blick auf die Website des Neuen Deutschland werfen!