Oktoberrevolution

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Gewalt und Revolution im Jahre 1917

Uniform und Bewaffung revolutionärer Matrosen 1917

Im Vergleich mit der Gewalt an den Fronten des Ersten Weltkriegs verblasst die revolutionäre Gewalt des Jahres 1917. Wir leben in einer Welt der Gewalt und wir können es nicht vermeiden sie politisch zu betrachten.

1917 breitete sich die Gewalt des Krieges überall aus. Im Nachwort zur Geschichte der Russischen Revolution schrieb Trotzki:

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Wladimir Lenins Großer Sozialistischer Oktoberumsturz und die Folgen

Block anläßlich des 50. Jahrestages der Oktoberrevolution UdSSR 1967

In der Literatur zur Russischen Revolution und der Fülle der Fakten kann man sich verlieren. Eine kurz gefasste, verständliche Darstellung des roten Fadens der Ereignisse, die Stellung bezieht auf Seiten der handelnden Arbeiter und Bauern, ohne das Geschehen in politischer Absicht zu verfälschen, scheint mir aber zu fehlen; jedenfalls habe ich sie nicht gefunden.

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Krieg und Revolution

Die russischen Revolutionen von 1917 waren geprägt von der Rückständigkeit des Landes im Vergleich zu den führenden Industriemächten, der anhaltenden politischen Krise nach der gescheiterten Revolution von 1905 sowie den Niederlagen an den Fronten des ersten Weltkrieges.

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Oktoberrevolution. Aufstand gegen den Krieg 1917–1922

Bis vor wenigen Jahren sprach man von der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, die das feudale Zarenjoch und die bourgeoisen Fesseln abwarf und das Tor zu einer neuen Epoche aufstieß. Inzwischen ist Sachlichkeit in der Beurteilung dieses Vorgangs eingetreten, nicht zuletzt dadurch, dass dieses Tor sich augenscheinlich wieder geschlossen hat und die Frage nach dem Warum? nur scheinbar beantwortet ist.

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Der Höhepunkt der Grossen Revolution

Aus Anlass des 100. Jubiläums der Oktoberrevolution erschien unlängst in Russland ein mehr als 1000 Seiten starkes Buch, in dem GesellschaftswissenschaftlerInnen verschiedene Seiten dieses Ereignisses diskutieren.

Im einleitenden Beitrag von Boris Slavin heißt es:

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Antonio Gramsci – Die Revolution im Osten, im Süden und im Westen

Antonio Gramscis Todestag jährte sich am 27. April 2017 zum 80. Mal. Seine verschlüsselten Gefängnishefte, die sich auch oft auf wenig bekannte italienische Kontexte beziehen, erschließen sich dem Normalleser nur schwer. Gramscis Denken wird leichter zugänglich, wenn man sich mit seinem politischen Wirken vor der Gefängniszeit befasst. Wesentliche Teile seines theoretischen Denkens fußten auf seiner praktischen Verarbeitung der Oktoberrevolution – die in den Gefängnisheften natürlich nicht mehr offen erwähnt werden konnte.

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Nicht nach Schema F

Die Diskussionen zu den Revolutionen des Jahres 1917 in Russland in der deutschen Sozialdemokratie drehten sich sehr schnell um die Frage, ob denn die Situation überhaupt „reif“ für eine sozialistische Revolution sei, ob ein solcher Schritt nach dem Marx-Verständnis der II. Internationale überhaupt „erlaubt“ sei. Luxemburg tritt schon weit vor der Abfassung ihres Manuskripts „Zur russischen Revolution“ in diese Debatte ein und verteidigt die Bolschewiki, indem sie sie gleichzeitig kritisiert; ein Meisterstück von Kritik in marxscher Tradition.

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Zur Wahrnehmung der Oktoberrevolution und des Bolschewismus im internationalen Anarchismus 1917 bis 1923

Wenn man an die Russische Revolution denkt, dann in erster Linie an die Oktoberrevolution, den Sieg der Bolschewiki, und vielleicht hat man noch im Kopf, was sich in den darauffolgenden Jahren entwickelte: das System des Stalinismus mit seinen unzähligen Toten und dem Gulag.

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