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Marx und die Kritik im Handgemenge

An der Universität Osnabrück will sich ein Forschungsprojekt den Marxʼschen Texten unter dem Titel „Marx und die ‚Kritik im Handgemenge‘. Zu einer Genealogie moderner Gesellschaftskritik“ nähern.  Auf marx200 stellt sich das Projekt vor.

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Die Irrtümer des jungen Karl Marx

Die Irrtümer des jungen Karl Marx? Kann sich denn der junge Marx geirrt haben? Allerdings nicht. Dafür aber irrt sich ab und zu der gleichnamige Film (Le jeune Karl Marx. Regie: Raoul Peck. Frankreich/Deutschland/Belgien 2017) – wir stellen einige dieser Irrtümer vor.

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Humanismus bei und nach Marx

„Die ‚Idee‘ blamierte sich immer, soweit sie von dem ‚Interesse‘ unterschieden war“ (MEW 2, 85). Mit diesen Worten beginnen in den vierziger Jahren des 19. Jahrhunderts die jungen Karl Marx und Friedrich Engels ihren Feldzug gegen jene frühsozialistischen Denker, die mit moralischen, religiösen oder philosophischen Ideen zum Aufbruch aus dem irdischen Jammertal des Frühkapitalismus aufrufen.

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Michael Roberts – A review of Marx’s economics 200 years after his birth

Nach „The Great Recession – a Marxist view“ (2009), „The Long Depression“ (2016) und zahlreichen Artikeln und Buchkapiteln von Michael Roberts durfte die Erwartung an „Marx 200 – a review of Marx’s economics 200 years after his birth“ hoch sein.

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kapital150, marx200

Nicht bloß Marxerei

Über Rolf Heckers »Springpunkte«

Der Berliner Dietz Verlag hat eine Sammlung mit Beiträgen des Marx-Forschers Rolf Hecker veröffentlicht. Das ist nichts für »Marxerei« im Vorbeigehen, sondern bietet Einblick in »Marxologie« im besten Sinne.

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Ein polyphones Geburtstagsständchen

Pünktlich zum tatsächlichen Datum des Jubiläums erschien im Metropolis-Verlag der Band „Auf der Suche nach dem Ökonomischen – Karl Marx zum 200. Geburtstag“. Den Herausgebern (ja, alles Männer) ist es gelungen, eine ganze Reihe interessanter Autorinnen und Autoren für die Mitarbeit zu gewinnen.

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Bericht zur Tagung „Marx in Hessen“

Die Tagung „Marx in Hessen“ fand vom 21. – 22. April 2018 an der Goethe Universität Frankfurt/Main statt. Sie wurde von der Rosa-Luxemburg-Stiftung und der Rosa-Luxemburg-Stiftung Hessen anlässlich des 200. Geburtstags von Karl Marx in Kooperation mit Prof. Dr. Bernd Belina und Apl. Prof. Dr. Alex Demirović von der Goethe-Universität, der GEW, der Assoziation für kritische Gesellschaftsforschung, dem Bund demokratischer Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, der Redaktion des „express. Zeitung für sozialistische Betriebs- und Gewerkschaftsarbeit“ und der Redaktion der „Z.

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Marx-Marxismus-Marxisten

Eine weitere Veranstaltung aus Anlass des Marx-Geburtstages fand im Rahmen der „Plechanov-Vorlesungen“ in St. Petersburg statt.

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Internationales Forum Marx-XXI

Bericht von der von Alexander Buzgalin initiierten Konferenz "Internationales Forum Marx-XXI", die vom 17. bis 19. Mai 2018 stattfand. Er ist Professor an der Moskauer Lomonossow-Universität (MGU) und leitet das gerade gegründete Zentrum für gegenwartsbezogene marxistische Forschungen der philosophischen Fakultät.

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200 Jahre Marx. Erinnerungen zum Geburtstag

Zum 200. Geburtstag von Karl Marx gab es weltweit zahlreiche Konferenzen, darunter auch von der Rosa-Luxemburg-Stiftung und ihren Landesstiftungen. Einige dieser Konferenzen sind dokumentiert und werden hier gesammelt.

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Philosophie der Praxis

Am 5. Mai wäre Karl Marx 200 Jahre alt geworden. Seine Theorie ist ein Schlüssel zur Erkenntnis und Veränderung der Welt
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Marx von rechts gelesen

 Wie die Neue Rechte „Das Kapital“ entdeckte. Die Neue Rechte streitet im Marx-Jahr über den rechten Umgang mit dem linken Erbe. Dabei ist dieser Streit gar nicht so neu.

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Die große Marx-Ausmerksamkeit

Dieser Tage hielt es das Bundespräsidialamt für angemessen, eine kleine Marx-Sause zu dessen 200. Geburtstag zu veranstalten.

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Kritik in praktischer Absicht: zum Tode von Elmar Altvater

Wachstumskritik ohne Illusionen, Globalisierungskritik ohne nationale Borniertheit, Kapitalismuskritik ohne Vereinfachungen, linke Selbstkritik ohne Sündenstolz – Elmar Altvater hat viel zum Denken der gesellschaftlichen Linken beigetragen. Nun müssen wir ohne ihn auskommen. Ein Nachruf.

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Marx’ Problem

Vorabdruck aus: Christian Schmidt, Karl Marx zur Einführung, Hamburg: Junius 2018

Die Philosophie Hegels war ein Versprechen. Auf einen jungen Mann, der, wie Karl Marx, dem Wunsch seines Vaters gemäß das Jurastudium mit dem Ziel einer Verwaltungslaufbahn aufnahm, aber in sich »vor allem Drang, mit der Philosophie zu ringen«, verspürte, muss ein philosophisches System besonders anziehend gewirkt haben, das beides miteinander verband und den frischgebackenen Studenten lehrte: »Alles, was ist, hat eine ideale und eine reelle Seite, eine Seite der Erscheinung und eine Seite des Gedankens. Die ideale Seite ist die philosophische, die reelle ist die Geschichte. […] Die Rechtsphilosophie soll hier nicht als ein abstraktes Leeres erscheinen, sondern als ein Gedanke, der sich verwirklicht hat. Dagegen soll die Rechtsgeschichte ebenfalls nicht bloß äußerlich erscheinen, sondern als gedankenartig, als ihren Geist in sich tragend.«

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Marx verstehen

"Das erste, was man über Michael Heinrichs auf drei Bände angelegte Biografie sagen darf, ist, dass er mit dieser Komplexität aus Zeitgebundenheit historischer Biografien, Wirkung des Umfeldes auf Lebenswege und späteres Denken am Beispiel von Marx auf eine Weise umgeht, die einen neuen Standard markiert." Eine Rezension von Tom Strohschneider. 

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"… vor allem revolutionär". Marx und die Strategiefrage

Die Vielfachkrise des globalen Kapitalismus findet ihre Entsprechung in einer Vielfachkrise der Linken. Und in diese Krise hinein fällt der 200. Geburtstag von Karl Marx und der 150. Jahrestag des Erscheinens des ersten Bandes des »Kapital«. Aber wie gehen wir um mit Marx und seinem Werk? Welche Bedeutung hat er heute für unsere Fähigkeit, die Welt praktisch zu verändern?

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Das etwas andere marxistische Denken

Leo Koflers Jahre und Erfahrungen im ostdeutschen Realsozialismus

Es waren nur drei von insgesamt 88 Lebensjahren, die der deutsche-österreichische Sozialphilosoph und Gesellschaftstheoretiker Leo Kofler (1907-1995) in Halle an der Saale verbrachte. Doch es waren drei prägende Jahre, die nicht nur für die Geschichte der frühen DDR und die Geschichte der Hallenser Universität, sondern auch für die Koflersche Biografie und sein sozialphilosophisches Werk von entscheidender Bedeutung gewesen sind.

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Wessen Größe, wessen Illusion? Zu Gareth Stedman Jones’ Marx-Biografie

Dass an Gareth Stedman Jones’ voluminöser Marx-Biografie womöglich etwas nicht stimmen könnte, wird schon durch den Umstand angezeigt, dass der deutsche Verlag den Untertitel der englischen Originalausgabe unterschlägt. Dieser lautet Greatness and Illusion, und das blöde an dieser Art von Untertiteln ist, dass sie schon vorweg die Pointe des ganzen Buchs verraten. Man weiß sofort, dass das Buch und sein Autor sich viel auf die geleistete ‚schonungslose Desillusionierung’ zu Gute halten; das Ganze zielt auf Entlarvung. Die Leserin aber, die beobachtet, wie hier mit Aplomb weit offen stehende Türen eingerannt werden, fragt sich bei einem solchen Untertitel dann fast unwillkürlich, um wessen angemaßte Größe und vor allem: um wessen Illusionen es hier eigentlich geht.

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Die Marx-Rezeption im ehemaligen Jugoslawien (Teil 4)

In dieser Beitragsreihe haben wir – im Dialog mit zahlreichen Diskussionspartnern – im ersten Teil allgemein in die Bedeutung von Marx' Kapital von der Erstpublikation bis heute eingeführt. Im zweiten Teil betrachteten wir seine Historisierung, seine Übersetzungsgeschichte, seine Rezeption sowie den Einfluss, den das Buch im ehemaligen Jugoslawien über alle gesellschaftspolitischen Systeme hinweg gehabt hat. Der dritte Teil widmete sich der Rezeption des Kapital in Jugoslawien nach dem Zweiten Weltkrieg. Der vierte und letzte Teil widmet sich dem im Zuge der jüngsten, seit 2008 andauernden wirtschaftlichen und politischen Krise wieder aufgekommenen Interesse für Marx' Kapital. Teil 4: Das Kapital heute lesen.

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