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Mit dem Ende der Sowjetunion schien das Schicksal des K besiegelt. Dem stalinistischen Terror und dem Stillstand der auf Stalin folgenden Phase folgte das Scheitern der Reformversuche Gorbatschows, schließlich die Restauration eines auf andere Weise autoritären Staatskapitalismus.
Die Auflösung des sozialistischen Blocks und der SU nach 1989 haben Russland auf Grenzen zurückgeworfen, die deutlich enger sind als unter Peter dem Großen, v.a. nach der Lossagung der Ukraine und Georgiens. Für viele scheint klar, dass der K im Denken von Marx und der historische K, der sich auf ihn berufen hat, entweder ihre Verwirklichung in einem Typ totalitärer Gesellschaft gefunden oder aber sich als nicht zu verwirklichende Utopie herausgestellt haben. In beiden Fällen hat er in dieser Sicht eine Unmöglichkeit bewiesen. Die Vorstellung einer geschichtlichen Bewegung hin zum K fand sich auf einen Schlag ausgelöscht und landete auf dem Kehrichthaufen der Geschichte. Wie jedes bürgerliche Wörterbuch sagen würde, ist der K eine der drei Ideologien, die die moderne Welt geprägt haben. Er hat versucht, den Liberalismus zu kritisieren und in Richtung einer egalitären Vergesellschaftung zu überschreiten; und der bildet das Gegenstück zur konservativen Kritik am Liberalismus, die die Reaktion des Ancien Régime verteidigt. Der Liberalismus in seiner doppelten, ökonomischen und politisch-ethischen Ausprägung blieb der Hauptbezugspunkt.
Die ThF sind nicht nur „einer der bekanntesten, konzisesten und dunkelsten Texte von Marx“ (Lefebvre 1958, 47), sondern das, abgesehen von den Fragmenten einiger Vorsokratiker, „kleinste Dokument unserer abendländischen philosophischen Tradition“ (Labica 1987, 5), das immer wieder zum Ausgangspun
weiterDie Ausdrücke „Klasse an sich“, „Klasse für sich“ und „Klasse an und für sich“, die Marx zugeschrieben zu werden pflegen, finden sich bei diesem nicht.
weiterDas Manifest der Kommunistischen Partei, entstanden 1847/48, ist die weltweit bekannteste und wirkungsmächtigste Schrift des Marxismus.
weiterDie Formulierung LLG stammt von Peter Weiss. Er notiert sie in einer Planskizze (Juli 1977) für seine Ästhetik des Widerstands (ÄdW) als Vorhaben für die Gestaltung des Schlussabschnitts; sie steht dort für nichts Geringeres als die Perspektive des Gesamtwerkes.
weiterWerk und Wirken Lenins haben zentrale Bedeutung für die Entwicklung des Marxismus im 20. Jh.
weiterIn der bürgerlichen politischen Ökonomie gelten Krisen zumeist als zufällige Erscheinungen, die mit der Funktionsweise der „Marktwirtschaft“ als solcher angeblich nichts zu tun haben, sondern durch eine „falsche“ Wirtschaftspolitik oder durch allerlei „exogene“ Faktoren bedingt sind.
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