

Mit dem Objekt ›M‹ rücken die Subjekte ins Thema. Das Politische zeigt sich damit im Persönlichen. Nicht die Verhältnisse sind marxistisch, sondern die Menschen. Die ethische Dimension ihres Handelns und Sich-Haltens gerät ins Blickfeld. Der Objektivismus zieht sich zurück auf deren Bedingungen. Um historische Situierung und Generationsgemeinschaften anzudeuten, werden die im Folgenden exemplarisch zitierten Marxisten und Marxistinnen der ersten 130 Jahre nach dem Tode von Marx mit ihrem Geburtsjahr eingeführt. Die Weise, in der sie Eigentümlichkeiten ihrer spezifi schen Daseinsform ausgesprochen haben, ist das Material. Von ihm gilt, was von Wolfgang Heises (Jg. 1925) Umgang mit dem in seiner Bibliothek versammelten Gedankenmaterial gesagt worden ist, dass er durch es hindurch auch »das nicht offen Mitteilbare, das vielleicht nicht einmal in eigenen Worten zu Fassende wenigstens als fremdes Denken präsent« machen konnte (Reschke 1999, 16). Gerade deshalb und in Erwartung unbequemer Wahrheiten wird auch ›Renegaten‹ aufmerksam zugehört.
In der bürgerlichen politischen Ökonomie gelten Krisen zumeist als zufällige Erscheinungen, die mit der Funktionsweise der „Marktwirtschaft“ als solcher angeblich nichts zu tun haben, sondern durch eine „falsche“ Wirtschaftspolitik oder durch allerlei „exogene“ Faktoren bedingt sind.
weiterDie widersprüchlichen Reklamationen von H zeigen, wie sehr der Begriff als umkämpfte Metapher, als »Rohstoff des Politischen« fungiert, bei dem das »Unabgegoltene ebenso wie das Überholte« (Negt/Kluge 1992, 64) eine Mischung eingehen, die den Begriff für Befreiungspolitik schwierig macht.
weiterDas Manifest der Kommunistischen Partei, entstanden 1847/48, ist die weltweit bekannteste und wirkungsmächtigste Schrift des Marxismus.
weiterMarx benutzt den Begriff beiläufig in den Ms 44 (MEW 40, 477; MEGA 1.2, 208) zur Charakterisierung entfremdeter, vereinseitigter Arbeit, womit er an Hegels Verwendung von aA im Zusammenhang mit der Teilung der Arbeit anknüpft (RPh, §198; Enz, §§525f).
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