Februarrevolution
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Perspektiven auf den Roten Oktober
Vom 4.-5. November richtete die Rosa-Luxemburg-Stiftung in Berlin einen international besetzten Kongress über „Perspektiven auf den Roten Oktober“ aus. Insgesamt 22 Referentinnen und Referenten aus sieben Ländern gingen mit Beiträgen über Westeuropa, Zentralasien, Lateinamerika und China globalen Folgen der Oktoberrevolution nach.
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Gewalt und Revolution im Jahre 1917
Im Vergleich mit der Gewalt an den Fronten des Ersten Weltkriegs verblasst die revolutionäre Gewalt des Jahres 1917. Wir leben in einer Welt der Gewalt und wir können es nicht vermeiden sie politisch zu betrachten.
1917 breitete sich die Gewalt des Krieges überall aus. Im Nachwort zur Geschichte der Russischen Revolution schrieb Trotzki:
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Die Rückkehr der Emigranten nach der Februarrevolution 1917 nach Russland
Die Ausgangssituation der linken bzw. linksorientierten Gruppierungen nach der Februarrevolution 1917 in Russland war weitgehend identisch. Ihre führenden Funktionäre, die in der Regel im Exil lebten, drängten, von der Nachricht über die Revolution überrascht, nach Russland. Kriegsbedingt war die Verbindung zusammengebrochen. „Nach Rußland sind sämtliche Verbindungen abgerissen“, schrieb Leo Martow am 28.
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Revolution und Gegenrevolution
Zum 100. Jahrestag der Revolution in Russland legt Frank Deppe eine Analyse ihrer Entstehungsbedingungen, ihrer globalen Folgen und ihres Scheiterns vor. Der Autor stellt die Oktoberrevolution in den Zusammenhang des langen Revolutionszyklus, der mit der Französischen Revolution im Jahr 1789 eröffnet wurde und mit dem Sieg der Bolschewiki 1917 (schließlich auch mit der chinesischen Revolution) immer wieder die Frage nach der Bedeutung der »Großen Revolutionen« bzw. der »Leitrevolutionen« für die Entwicklung der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft aufgeworfen hat.
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Regierung und Bürgertum schaufeln ihr eigenes Grab...
Der Krieg wird fortgesetzt und die Agrarreform verschoben – so lässt sich die Situation im Zeitraum Mai/Juni kurz zusammenfassen. Die Proteste gegen den Krieg gehen weiter und ArbeiterInnen und Bauern versuchen, die Versprechen nach Verbesserung ihrer Situation in den Betrieben und hinsichtlich der Bodenfrage selbst zu verwirklichen.
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Vom Finnischen Bahnhof
Als Wladimir Lenin am 3. April Petrograd erreicht, angereist im berühmten „versiegelten Zug“ von der Schweiz über Deutschland, schien sich die Situation sowohl im Inneren als auch an der Front stabilisiert zu haben. Dieser temporäre Waffenstillstand zwischen der Provisorischen Regierung und den rebellischen Massen wich jedoch mehr oder weniger vollständig dem wesentlichen Problem aus, das überhaupt zur Februarrevolution geführt hatte: der Krieg.