Oktoberrevolution

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Frieden im Zwielicht (Teil 4)

Im April 1918 traf sich die Partei der Linken Sozialisten-Revolutionäre zu ihrem II. Parteitag, um über ihren weiteren Weg, nach dem Austritt aus der Sowjetregierung, zu diskutieren. Bereits einen Monat zuvor hatten die Bolschewiki einen Parteitag abgehalten, auf dem sich der Leninsche Flügel durchsetzte. Gegen eine starke parteiinterne Opposition wurde der Friedenschluss mit Deutschland befürwortet.

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Neues zu Revolutions-Perspektiven

Die Dokumentation der Konferenz "Perspektiven auf den roten Oktober" ist nun komplett. Heute haben wir die Beiträge von Jodi Dean und Boris Kagarlitzki via soundcloud eingestellt.

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Wo der Schuh nicht drückt

Wie hält es DIE LINKE mit der Revolution respektive Revolutionen, wie mit ihrer Geschichte, der kommunistischen zumal? Das war eine Gretchenfrage auf der Konferenz der Linkspartei und deren Historischer Kommission in Berlin. Und da war zunächst ein Klagelied zu hören.

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Perspektiven auf den Roten Oktober

Vom 4.-5. November richtete die Rosa-Luxemburg-Stiftung in Berlin einen international besetzten Kongress über „Perspektiven auf den Roten Oktober“ aus. Insgesamt 22 Referentinnen und Referenten aus sieben Ländern gingen mit Beiträgen über Westeuropa, Zentralasien, Lateinamerika und China globalen Folgen der Oktoberrevolution nach.

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Zäsur im Januar 1918 - Leseempfehlung

Mit der Einberufung und der einzigen Tagung der Konstituierenden Versammlung war in aller Öffentlichkeit die Frage gestellt, WIE die Bolschewiki sich diese Arbeit leisten wollten. Sie waren bei den Wahlen mit einem phänomenalen Ergebnis trotzdem in der Minderheit geblieben.

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Gewalt und Revolution im Jahre 1917

Uniform und Bewaffung revolutionärer Matrosen 1917

Im Vergleich mit der Gewalt an den Fronten des Ersten Weltkriegs verblasst die revolutionäre Gewalt des Jahres 1917. Wir leben in einer Welt der Gewalt und wir können es nicht vermeiden sie politisch zu betrachten.

1917 breitete sich die Gewalt des Krieges überall aus. Im Nachwort zur Geschichte der Russischen Revolution schrieb Trotzki:

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Oktoberrevolution – revisited

Zahlreiche Publikationen und Veranstaltungen beschäftigten sich zum 100. Jahrestag mit dem Roten Oktober, der Revolution der Bolschewiki unter Lenin. Bini Adamczak fügt mit ihrem Buch Beziehungsweise Revolution dieser Debatte einen wichtigen Aspekt hinzu: Beziehungen.

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Wladimir Lenins Großer Sozialistischer Oktoberumsturz und die Folgen

Block anläßlich des 50. Jahrestages der Oktoberrevolution UdSSR 1967

In der Literatur zur Russischen Revolution und der Fülle der Fakten kann man sich verlieren. Eine kurz gefasste, verständliche Darstellung des roten Fadens der Ereignisse, die Stellung bezieht auf Seiten der handelnden Arbeiter und Bauern, ohne das Geschehen in politischer Absicht zu verfälschen, scheint mir aber zu fehlen; jedenfalls habe ich sie nicht gefunden.

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Nach der Einigkeit vom Februar

Die Oktoberrevolution wurde von der Unzufriedenheit der Massen angetrieben, die sich gegenüber dem schleichenden Zerfall der Errungenschaften des Februars äußerte.

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Krieg und Revolution

Die russischen Revolutionen von 1917 waren geprägt von der Rückständigkeit des Landes im Vergleich zu den führenden Industriemächten, der anhaltenden politischen Krise nach der gescheiterten Revolution von 1905 sowie den Niederlagen an den Fronten des ersten Weltkrieges.

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Die Bolschewiki im Herbst 1917

Nach den Verfolgungen im Juli/August 1917 und einem enormen Verlust an Einfluss gelang es der bolschewistischen Partei schnell, durch ihre konsequente Orientierung an den Nöten der Massen verlorenes Terrain wieder zu erobern und zum anerkannten Vertreter der Interessen der ArbeiterInnen und Bauern zu werden.

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Warum diese Hilflosigkeit?

In der Rezeption des Jahres 1917 versucht man oft, sich vor allem an Gewissheiten zu halten. Manchmal sind es aber die Unsicherheiten und das Schwanken von Protagonisten der Ereignisse, die mehr über den Charakter von Prozessen aussagen als vermeintliche ewige Weisheiten. Es stellen sich bei einer solchen Betrachtung vor allem zwei Fragen:

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Oktoberrevolution. Aufstand gegen den Krieg 1917–1922

Bis vor wenigen Jahren sprach man von der Großen Sozialistischen Oktoberrevolution, die das feudale Zarenjoch und die bourgeoisen Fesseln abwarf und das Tor zu einer neuen Epoche aufstieß. Inzwischen ist Sachlichkeit in der Beurteilung dieses Vorgangs eingetreten, nicht zuletzt dadurch, dass dieses Tor sich augenscheinlich wieder geschlossen hat und die Frage nach dem Warum? nur scheinbar beantwortet ist.

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Der Höhepunkt der Grossen Revolution

Aus Anlass des 100. Jubiläums der Oktoberrevolution erschien unlängst in Russland ein mehr als 1000 Seiten starkes Buch, in dem GesellschaftswissenschaftlerInnen verschiedene Seiten dieses Ereignisses diskutieren.

Im einleitenden Beitrag von Boris Slavin heißt es:

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Antonio Gramsci – Die Revolution im Osten, im Süden und im Westen

Antonio Gramscis Todestag jährte sich am 27. April 2017 zum 80. Mal. Seine verschlüsselten Gefängnishefte, die sich auch oft auf wenig bekannte italienische Kontexte beziehen, erschließen sich dem Normalleser nur schwer. Gramscis Denken wird leichter zugänglich, wenn man sich mit seinem politischen Wirken vor der Gefängniszeit befasst. Wesentliche Teile seines theoretischen Denkens fußten auf seiner praktischen Verarbeitung der Oktoberrevolution – die in den Gefängnisheften natürlich nicht mehr offen erwähnt werden konnte.

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Nicht nach Schema F

Die Diskussionen zu den Revolutionen des Jahres 1917 in Russland in der deutschen Sozialdemokratie drehten sich sehr schnell um die Frage, ob denn die Situation überhaupt „reif“ für eine sozialistische Revolution sei, ob ein solcher Schritt nach dem Marx-Verständnis der II. Internationale überhaupt „erlaubt“ sei. Luxemburg tritt schon weit vor der Abfassung ihres Manuskripts „Zur russischen Revolution“ in diese Debatte ein und verteidigt die Bolschewiki, indem sie sie gleichzeitig kritisiert; ein Meisterstück von Kritik in marxscher Tradition.

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Zur Wahrnehmung der Oktoberrevolution und des Bolschewismus im internationalen Anarchismus 1917 bis 1923

Wenn man an die Russische Revolution denkt, dann in erster Linie an die Oktoberrevolution, den Sieg der Bolschewiki, und vielleicht hat man noch im Kopf, was sich in den darauffolgenden Jahren entwickelte: das System des Stalinismus mit seinen unzähligen Toten und dem Gulag.

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