Rätedemokratie
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Machtkämpfe nach der Machtübernahme
Vom Roten Oktober zur Alleinherrschaft der Bolschewiki
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Zäsur im Januar 1918 - Leseempfehlung
Mit der Einberufung und der einzigen Tagung der Konstituierenden Versammlung war in aller Öffentlichkeit die Frage gestellt, WIE die Bolschewiki sich diese Arbeit leisten wollten. Sie waren bei den Wahlen mit einem phänomenalen Ergebnis trotzdem in der Minderheit geblieben.
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Die Zwangsläufigkeit der Herausbildung der bürokratischen Diktatur
Wenn es in der Zeit um die vorletzte Jahrhundertwende ein Land in Europa gab, dessen Rückständigkeit förmlich nach gesellschaftlicher Umwälzung schrie, so war das Russland mit seiner ausgebliebenen bürgerlichen Revolution und seiner verknöcherten Zarendespotie.
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Das Menetekel: Kronstadt 1921
Wetterleuchten des „kommunistischen“ Ein-Partei-Systems
„Schluss mit dem Krieg!“ war der Massenschrei der Februarrevolution von 1917 gewesen. Jedoch als vier Jahre später die Gefechte des Bürgerkrieges und der Verteidigung gegen die Interventionstruppen geschlagen waren, prägte nicht „Frieden“ das Mutterland der sozialen Umwälzung. Der Geist und die Institutionen des Krieges überdauerten die Revolution – pressten den Wundkörper der sogenannten Sowjetgesellschaft in den eisernen Harnisch der „Militarisierung der Arbeit“.
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Antonio Gramsci – Die Revolution im Osten, im Süden und im Westen
Antonio Gramscis Todestag jährte sich am 27. April 2017 zum 80. Mal. Seine verschlüsselten Gefängnishefte, die sich auch oft auf wenig bekannte italienische Kontexte beziehen, erschließen sich dem Normalleser nur schwer. Gramscis Denken wird leichter zugänglich, wenn man sich mit seinem politischen Wirken vor der Gefängniszeit befasst. Wesentliche Teile seines theoretischen Denkens fußten auf seiner praktischen Verarbeitung der Oktoberrevolution – die in den Gefängnisheften natürlich nicht mehr offen erwähnt werden konnte.