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»Wer versucht, ihn zu vereinnahmen, hat ihn nicht verstanden«

In Trier rückt die Enthüllung der Karl-Marx-Statue näher. Die ganze Angelegenheit sorgte bereits für einige Kontroversen - bis zum Geburtstag des Alten aus Trier wird der Widerspruch zu der aus China kommenden Plastik sicher auch nicht abreißen.

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»Die kolossalste Ausgeburt der modernen Industrie«

Die Deutsche Bahn wird einen ihrer neuen ICE-Züge nach Karl Marx benennen. Das ist einerseits völlig verdient, hat der Alte aus Trier doch schon 1862 das Eisenbahnwesen als »die kolossalste Ausgeburt der modernen Industrie« bezeichnet, eine »Parvenuform des Reichtums«, die »mit den Füßen in der Erde wurzelt« und »mit dem Kopf auf der Börse lebt«.

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Eine Marx-Oper für Bonn

Der 200. Geburtstag von Karl Marx wirft auch musiktheatralisch einiges an Schatten voraus. Jonathan Dove, der als einer der namenhaften zeitgenössischen britischen Komponisten gelten darf (»Flight«, »Swanhunter«) hat dem Bayerischen Rundfunk unlängst verraten, er »schreibe derzeit eine Oper über Karl Marx. Es soll eine Komödie werden«.

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Kehrt Marx nach Jena zurück?

Wer nicht gleich weiß, was es mit der »Differenz der demokritischen und epikureischen Naturphilosophie« auf sich hat, sollte sich nicht grämen. Es handelt sich um harten philosophischen Stoff, verarbeitet von einem gewissen Karl Marx in seiner Dissertation, die er im thüringischen Jena 1841 vorlegte, ohne die Stadt je besucht zu haben.

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Hilfe, sie haben den Marx geschrumpft!

»Vor Ärger konnte ich einige Tage gar nichts denken«, schrieb ein junger Student 1837 an seinen Vater. Der Mann hieß Karl Marx, sein Schreiben ging nach Trier – wo in den vergangenen Wochen etwas Wirbel machte, was dem Philosophen wohl ebenfalls die Kopfarbeit vergällt hätte.

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Aus Marx kein Kapital schlagen

Die »Bild«-Zeitung sorgt sich um das Marx-Erbe. Nun ja, man muss das wohl etwas genauer formulieren: Das Blatt meint, Chemnitz mache zu wenig aus ihrer Vergangenheit als Karl-Marx-Stadt - und erzählt dann eine kleine Geschichte der Konkurrenz.

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