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Das komplizierte Revolutionsjahr 1917

Es waren bewegte Monate zwischen dem Sturz des Zaren und der Bildung der Provisorischen Regierung im März 1917 und dem Umsturz der Bolschewiki im Oktober.

Ab Sommer 1917 waren daran auch führende Theoretiker der Anarchisten, der Bolschewiki, des Jüdischen Bundes, der Menschewiki und der Sozialisten­Revolutionäre beteiligt, die aus dem Exil nach Russland zurückgekehrt waren. Die von ihnen initiierten Koalitionen zerfielen so schnell, wie sie entstanden waren. Die Programmdiskussion im linken Parteienspektrum ist ein Spiegelbild der komplizierten Gemengelage im Revolutionsjahr 1917. 

Wladislaw Hedeler stellt auf der Buchmesse Leipzig sein Buch "Die russische Linke zwischen März und November 1917" vor. Wladislaw Hedeler (Hrsg.): Die russische Linke zwischen März und November 1917. Dokumente sowie Beiträge von Michael Brie, Wladislaw Hedeler, Jaroslaw Leontjew, Alla Morosowa, Konstantin Morosow, Albert Nenarokow, Dmitri Rubljow, Pjotr Saweljew, Kay Schweigmann-Greve, Natalja Smoljanskaja und Alexander Vatlin. Karl Dietz Verlag, Berlin. ca. 250 Seiten, Klappenbroschur, 24,90 Euro, ISBN 978-3-320-02329-4. Stand auf der Messe: Halle 5, Stand E 402

Buchvorstellung

24. März 2017, 11:00 Uhr
Buchmesse
Messe-Allee 1, 04007 Leipzig, Deutschland
Veranstalter: 
Karl Dietz Verlag Berlin, Rosa-Luxemburg-Stiftung
Eine Veranstaltung der Rosa-Luxemburg-Stiftung