Die Marx-Rezeption im ehemaligen Jugoslawien (Teil 4)

In dieser Beitragsreihe haben wir – im Dialog mit zahlreichen Diskussionspartnern – im ersten Teil allgemein in die Bedeutung von Marx' Kapital von der Erstpublikation bis heute eingeführt. Im zweiten Teil betrachteten wir seine Historisierung, seine Übersetzungsgeschichte, seine Rezeption sowie den Einfluss, den das Buch im ehemaligen Jugoslawien über alle gesellschaftspolitischen Systeme hinweg gehabt hat. Der dritte Teil widmete sich der Rezeption des Kapital in Jugoslawien nach dem Zweiten Weltkrieg. Der vierte und letzte Teil widmet sich dem im Zuge der jüngsten, seit 2008 andauernden wirtschaftlichen und politischen Krise wieder aufgekommenen Interesse für Marx' Kapital. Teil 4: Das Kapital heute lesen.

Vor 150 Jahren, am 14. September 1867, erschien in Hamburg der erste Band des dreibändigen Kapitals, Marx‘ opus magnum seiner Auseinandersetzung mit der Kritik der politischen Ökonomie der bürgerlichen Gesellschaft. In den vorangegangenen Folgen dieser Artikelserie ging es um die Rezeption dieses Buches bzw. ihr Ausbleiben sowie um die vielen Überbleibsel der langen Rezeptionsgeschichte hierzulande. (Auf eine Erörterung der Geschichte seines direkten Missbrauchs wurde weitgehend verzichtet, da ohnehin seit der Gründung der Nachfolgestaaten Jugoslawiens nur allzu präsent.).

Im Gegensatz zur vorherrschenden, auf die Ruhigstellung der Bevölkerung abzielenden Produktion von Unsinn ist die heutige Lage im Hinblick auf die Theorie – auch bezüglich einer möglichen Verbindung zur Praxis alles andere als ausweglos. Man denke nur an die derzeit enorme Zahl weltweiter Konferenzen, Artikel und Monographien über Das Kapital oder den massenhaften Aufruf von Einführungsvorlesungen, die im Internet als Videos verfügbar sind, wie z.B. die des britisch-amerikanischen Theoretikers David Harvey.

Und wie stellt sich die Situation hierzulande dar? Viele ehemalige Marxisten haben ihre ‚Kinderkrankheit‘ seit 1991 massenhaft überwunden, und nur wenige von ihnen wurden nicht zu Schwarzhändlern des eigenen Lebens”, wie Milan Kangrga [i] es nennt. Eine noch kleinere Minderheit rückte weiter nach links als zur Zeit des späten Sozialismus. Gleichzeitig wuchs eine neue Generation von Marxisten heran, die sich, den ungünstigen Umständen zum Trotz, zu einer neuen Kraft entwickelt. Die vor ihnen liegende Aufgabe ist keineswegs nur eine, die nur „unseren Sprachraum” betrifft. Diese neue Generation muss sich zunächst die hundertjährige Rezeption des Kapitals und der anderen Werke von Marx in unseren Breiten aneignen, um dann über sie hinauswachsen zu können.

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Katarina Peović Vuković, Dozentin an der Philosophischen Fakultät in Rijeka, fasst dies in ein schönes Bild: Im Vorwort der ersten Ausgabe des Kapital schrieb Marx, dass Perseus sich eine Nebelkappe auf den Kopf setzte, um im Kampf gegen die Ungeheuer unsichtbar zu werden. Wir dagegen ziehen die Nebelkappe tief über Aug' und Ohr, um die Existenz der Ungeheuer verleugnen zu können. [ii] Zwangsläufig ergibt sich eine materielle Bedingtheit zeitgenössischer Stereotype (Klasse, Rasse und Geschlecht). Die Kulturalisierung der Politik, Identitätspolitiken, die Vorherrschaft identitätsgebundener Entfaltungsmöglichkeiten all das maskiert die materiellen Bedingungen der Existenz. Wir sind frei zu denken, was auch immer wir wollen, solange wir die Grundlagen der kapitalistischen Ausbeutung nicht antasten.” Sie fährt fort: Oft wird behauptet, dass Privatunternehmer Arbeitsplätze schaffen’. Genau deswegen ist die Analyse von Marx’ Kritik der politischen Ökonomie notwendig: um verstehen zu können, dass im Kapitalismus die demiurgische Konstituierung des Neuen nur aus der Kalkulation des Mehrwertes entstehen kann, und nicht aus dem Gebrauchswert des Produzierten. Daraus leiten sich auch alle strukturellen Anomalien im Kapitalismus ab: Das Einreißen aller Barrieren und Grenzen infolge der imperativen Grenzenlosigkeit des Kapitals auf der einen Seite und auf der anderen die Begrenzung all jener, von deren reproduktiven Kräften das Kapital abhängt: die Natur, die Arbeiter, die Frauen. Die Opfer des Kapitals sind jene, denen Grenzen gesetzt werden – Menschen, die im Kapitalismus allein darum existieren, um das Wachstum des Kapitals zu fördern, und eine Natur, die als seine Vorratskammer betrachtet und ausgebeutet wird.”

Wir baten den Soziologen Marko Kržan von der philosophischen Fakultät in Ljubljana, der sich und seinen linken Aktivismus als ‚politischen Arbeiter‘ bezeichnet, um einen zusammenfassenden Situationsbericht zu der Arbeit und zu den Diskussionen um Das Kapital in Slowenien. Er erinnert zunächst an die Neuübersetzung des ersten Bandes von 2013. Während die ersten beiden Übersetzungen ins Slowenische 1961 und 1986 durch große Teams von Philosophen und Wirtschaftswissenschaftlern im Umfeld öffentlicher Institute erarbeitet wurden, geht die Übersetzung des Kapitals 2013 auf das Konto einer Gruppe prekarisierter Intellektueller um einen kleinen nicht-akademischen Verlag (Sophia). Dies ist natürlich eine Folge der fast vollständigen Verdrängung des Marxismus aus den Universitäten infolge der Restauration des Kapitalismus und zudem der Tatsache geschuldet, dass die ‹Bologna-Universitäten› anstelle der Klassikerlektüre das ‹Studium› von Zusammenfassungen propagieren.

Obwohl die neue Übersetzung außerhalb der Universitäten entstand, kam sie keineswegs aus dem Nichts und wirkte, vielleicht sogar in stärkerem Maße als viele protegierte Werke, auf ihre Umgebung. Das Kollektiv, das an der Übersetzung mitwirkte, war Teil eines größeren marxistischen Kollektivs, das einige Jahre zuvor die existierende marxistische Literatur rezipiert und sich im Rahmen einer informellen Arbeiter-Punk-Universität an ein breiteres Publikum gerichtet hatte. Ein Teil desselben Kreises von Theoretikern begann im Erscheinungsjahr der Neuübersetzung im Rahmen einer Protestbewegung in Slowenien organisiert und aktivistisch tätig zu werden. Aus diesem sozialen Aktivismus erwuchs wenig später eine parteipolitische Praxis in Gestalt der Institutionalisierung der ersten antikapitalistischen Partei in Slowenien nach dem Auseinanderbrechen Jugoslawiens, der Initiative für demokratischen Sozialismus (IDS). Auch wenn diese Entwicklung nicht unmittelbar mit der Übersetzung des Kapital in Zusammenhang gesetzt werden kann – Das Kapital ist schließlich kein Handbuch für Aktivisten –, so ist es doch ein Beispiel für die erfolgreiche Übertragung marxistischer Ideen in die politische Praxis”, sagt Kržan.

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Die marxistische Publikationstätigkeit hat sich auch nach der Übersetzung des Kapital fortgesetzt. Zur gleichen Zeit wie Das Kapital erschien die Kritik der politischen Ökonomie: Eine Einführung von Michael Heinrich (das Buch wurde ebenfalls im Zentrum für Arbeiterstudien in Zagreb übersetzt). Derzeit ist ferner eine Übersetzung von Das Kapital lesen (Lire le Capital) des französischen Autors Louis Althusser und seiner Schüler in Arbeit. Während die bisherigen serbokroatischen und englischen Übersetzungen nur einen Teil der Beiträge des Original-Klassikers enthielten, wird die slowenische Übersetzung, ihren bescheidenen Mitteln zum Trotz, die Texte aller Althusser-Schüler enthalten. Der Redakteur und einer der Übersetzer von Heinrichs Werk ins Kroatische, Stipe Ćurković vom Zentrum für Arbeiterstudien (CRS), ist der Meinung, dass die intensive theoretische Beschäftigung mit Marx’ Kritik der politischen Ökonomie nicht nur ein Phänomen der deutschen Schule innerhalb der „Neuen Marx-Lektüre sei. Es gäbe vielmehr auch in Italien, Frankreich und der anglophonen Welt sowie in Lateinamerika, Japan und immer mehr in China diesbezüglich bedeutende Zentren. Dabei beruft er sich auf das Buch von Jan Hoff zur globalen Rezeption von Marx’ Kritik der politischen Ökonomie Marx global: Zur Entwicklung des internationalen Marx Diskurses seit 1965 (Berlin: Akademie Verlag, 2009) und fügt hinzu: Dennoch besteht kein Zweifel, dass diese Debatten schon längst die exklusive Domäne ausgesuchter Spezialisten darstellen, die, so behaupten ihre Kritiker, mit ihrer Kritik des traditionellen Marxismus letztlich in die Sackgasse einer hermetisch-akademischen Marxologie geraten sind. Es stellt sich allerdings die Frage, wie intellektuell redlich es ist, die schwindende historische Bedeutung des Marxismus als politischer Macht als Argument gegen die Komplexität dieser Auseinandersetzungen zu nutzen. Ein bescheidenerer und weitaus berechtigterer Einwand ist, dass, nach Hoff, viele von ihnen auch weiterhin durch einen eigentümlichen theoretischen Provinzialismus’ gekennzeichnet sind, der teilweise ein Resultat auch weiterhin bestehender, nicht unerheblicher Sprachbarrieren ist. Für die historische Rezeptionsanalyse von Marx im ex-jugoslawischen Raum drängt sich die Frage auf, warum diese Auseinandersetzungen derart an uns vorübergegangen sind.”

Für Kržan werden Marx‘ Konzepte in den heute von slowenischen Marxisten verfassten Werken kritisch und auf zeitgenössische Phänomene angewandt. Einige davon rehabilitieren die spezifischen, von den bürgerlichen Sozial- und Wirtschaftswissenschaften systematisch diskreditierten Grundgedanken des Marxismus. Er erwähnt einige Originaltexte, die seiner Ansicht nach die Korrektheit von Marx’ Kritik der politischen Ökonomie auch für die Gegenwart belegen: „In Zeitgenössische Verteidigung des historischen Materialismus (Sodobni zagovor historičnega materializma, Ljubljana: Sophia, 2016) aktualisiert Tibor Rutar Marx’ Kapital in zweierlei Hinsicht. Einerseits untermauert er Marx’ These, dass die ökonomische Grundlage einer jeden Gesellschaft (die Verteilung der Mittel für die Produktion und Reproduktion sowie die Verwendung des Mehrprodukts) eine besondere Relevanz für das Verständnis des allgemeinen gesellschaftlichen Lebens hat. Seine Analyse der Argumente von Fürsprechern (Robert Brenner und Ellen Meiksins Wood) und Kritikern (Michael Mann und Anthony Giddens) dieser These zeigt, dass diese Annahme einen wissenschaftlich fundierten Baustein der Gesellschaftstheorie darstellt und kein bloßes politisches Dogma. Rutar hat ferner die Relevanz einiger anderer Ausgangspositionen des Marxismus wie den berühmten Gedanken, die Menschen machten ihre eigene Geschichte, jedoch nicht unter selbstgewählten Umständen, nachgewiesen. Dabei betont er insbesondere den Einfluss materieller, nicht zuletzt biologischer Faktoren, die das konventionelle Verständnis des Marxismus übergeht.”

Marko Kržan selbst nahm in dem Buch Marx‘ Theorie des Mehrwerts und der Klassen [iii] Marx’ These, nach der die Produktionsweise und Verteilung des Mehrwertes das gesellschaftliche Leben bestimmt, zum Ausgangspunkt. Marx hat im ersten Band des Kapital die Ausbeutung im Kapitalismus aus didaktischen Gründen am vereinfachten Modell einer Marktwirtschaft aufgezeigt, ohne dass bereits alle Eigenschaften des Kapitalismus entwickelt sind. Als er im dritten Band des Kapital nachweisen wollte, dass der gleiche Prozess der Ausbeutung auch in der entwickelten kapitalistischen Marktwirtschaft passiert, stieß er auf eine Schwierigkeit, die als Transformationsproblem bekannt geworden ist. Kržan konnte eine Lösung für das Transformationsproblem entwickeln, ohne die Ausbeutungsthese aufzugeben. Mit seinen Worten: „Wir können aufzeigen, dass hinter den Marktphänomenen der Konkurrenzsituation zwischen kapitalistischen Unternehmen derselbe Prozess der Ausbeutung abläuft, den wir in einem feudalen oder auf Sklavenhaltung basierenden Wirtschaftssystem auf den ersten Blick erkennen. Damit bestätigt sich erneut Marx’ Feststellung, dass das kapitalistische System kein Stück gerechter oder ‚natürlicher’ als andere Klassengesellschaften ist; auch werden damit Marx’ Ratschläge neu gefasst, welche gesellschaftlichen Verhältnisse geändert werden müssen, wenn wir eine menschlichere Gesellschaft aufbauen wollen.”

Das Kapital tendiert immer zur Kostenverringerung, weshalb im Kapital auch die Phrase richtig gestellt wird, dass die Gegner des Kapitalismus auch den Fortschritt ablehnten. Marx zeigt, dass das kapitalistische Wachstum allein von der Mehrwertproduktion bestimmt wird, wodurch der technologische Fortschritt sich immer dem Profit unterordnen muss. Es existiert im Kapitalismus keine technologische Innovation, die nicht von der Warenform bestimmt wird”, sagt Peović Vuković und folgert: „Marx zeigt im Kapital, was bei immaterieller Arbeit, mit Startup-Projekten, kreativem Kapitalismus, Plattformkapitalismus und jeder anderen Art des zeitgenössischen Kapitalismus passiert, egal in welcher Zeit er entsteht – nämlich dass in all diesen Modellen die Arbeiter einen Mehrwert produzieren, um dann bestohlen zu werden – der Mehrwert wird den Arbeitern genommen. Das wiederum passiert jedoch nicht aufgrund einer moralischen Verworfenheit der Kapitalisten, sondern weil die Arbeiter die Waren und Dienstleistungen, die sie herstellen, nicht selber besitzen.”

Im Zuge der nahenden Hundertjahrfeier der Oktoberrevolution erwähnt Kržan, dass Marx’ Kapital auf den zeitgenössischen Marxismus nicht nur unmittelbar, sondern auch durch die Werke anderer Klassiker wirke: „Lev Centrih hat mit Hilfe des konzeptuellen Apparates, den Lenin und Kautsky für die Analyse der Saisonarbeitsverhältnisse in der Landwirtschaft nutzten und der etwas später von ihrem Weggefährten und heimlichen Kritiker Tschajanow weiterentwickelt wurde, die zeitgenössischen Erscheinungsformen prekärer Arbeit analysiert. Dabei erwies sich das Konzept der Selbstausbeutung als besonders nützlich, welches erklärt, wie kleine Firmen und neuerdings auch die prekär Beschäftigten unter Bedingungen arbeiten können, die einen ‚normalen’ kapitalistischen Betrieb zugrunde richten würden.“ Anders gesagt, die formal unabhängigen, prekär Beschäftigten arbeiten mehr, verbrauchen aber weniger als einfache Arbeiter, weswegen Kapitalisten in einigen Branchen (den kreativen und neuen Industrien) die Produktion nicht mehr im Rahmen klassischer kapitalistischer Firmen, die nicht wettbewerbsfähig wären, organisieren. Stattdessen organisieren sie die Ausbeutung so, dass sie sich als Vermittler zwischen die Hersteller und ihre Käufer bzw. die Konsumenten, drängeln.

Weltweit wird vielfach von einem Epochenwechsel” gesprochen, dem sich auch unsere Gesprächspartner anschließen. So sagt Katarina Peović Vuković: Das Ende einer Ära und von Marx’ Einfluss resultiert aus der Resignation und Inthronisierung einer Ordnung, die der französische Philosoph Alain Badiou den Kapitalo-Parlamentarismus nannte, ein Zeitalter, in dem der Glaube vorherrscht, dass die Suche nach etwas Besserem etwas Schlimmeres nach sich zieht. Sozialistische Experimente werden von der Herrschaftsform der liberalen, repräsentativen Demokratie als dem ‚geringeren Übel‘ gestürzt. Diese Stagnation dauert bereits über 40 Jahre, in denen ‚ein Ende der Welt leichter vorstellbar ist als ein Ende des Kapitalismus’.”

Der politische Arbeiter Kržan schließt daraus: Wir dürfen nicht vergessen, dass alle großen Revolutionen ein Widerhall tiefer Krisen des Kapitalismus waren. Die unmittelbaren Folgen der letzten großen Krise sind viel weitreichender, als sich zu ihrem Beginn 2008 abzeichnete. Alles spricht dafür, dass wieder ein Zeitalter anbricht, in dem verhältnismäßig kleine politische Organisationen starken Einfluss auf die Entwicklung der Ereignissen werden nehmen können.“

Der deutsch-kanadische Theoretiker Ingo Schmidt, gemeinsam mit Carlo Fanelli Herausgeber des Sammelbandes Reading `Capital´ Today (London: Pluto Press, 2017), bezieht die Wandlungsfähigkeit historischer Umstände und verschiedene politische Projekte in die zeitgenössische Rezeption des Kapitals mit ein. In diesem Sinne war es nicht Ziel der historischen Einordnung der Lesarten des Kapitals in dieser Artikelserie, eine Rangliste zu erstellen. Es sollten vielmehr die Spuren politischer Kämpfe in der heutigen Welt herausgearbeitet werden, an die eine kritische Lektüre anknüpfen kann. So wie sich Marx mit einer Kritik der politischen Ökonomie seiner Zeit beschäftigte, besteht unsere Aufgabe darin, den Versuch, eine marxistische politische Ökonomie zu begründen, permanent selbst in Frage zu stellen.

 

Erstveröffentlichung in der Zagreber Wochenzeitung Novosti als vierteilige Feuilletonreihe. Online: https://www.portalnovosti.com/neprocitana-knjiga

Übersetzung Irena Katadžić www.irena-katadzic.com


[i] Milan Kangrga (1923-2008), jugoslawischer marxistischer Philosoph, Mitbegründer der Zeitschrift ‹Praxis›.

[ii] MEW 23, S. 15. Z.n. https://marx200.org/vorworte/und-es-ist-der-letzte-endzweck-dieses-werks-das-okonomische-bewegungsgesetz-der-modernen.

[iii] Anm.d.Übers., im Original: (Marksova teorija vrijednosti in razredov, Lubljana: Sophia, 2016).