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Welche Veränderungen würde der Übergang zur hochtechnologischen Produktionsweise auf kapitalistischer Grundlage mit sich bringen? Ein Ausschnitt dieser Frage: der Blick auf die Umbrüche in den arbeitenden Klassen, auf die Bildung neuer Gruppen von Beschäftigten und die massenhafte Einbeziehung von Frauen in den Produktionsprozess hat Ursula Huws dazu bewegt, den Neologismus K einzuführen. Ihr Buch nennt sie – nach Edward P. Thompsons The Making of the English Working Class (1963) – The Making of a Cybertariat (2003). Wie Thompson setzt sie auf einen langen Lernprozess, bis dieses K sich auch »als solches verstehen« und zur handlungsfähigen Klasse formieren würde (2002, 775). Der Ausdruck verweist auf die Entstehung einer abgrenzbaren Gruppe von Beschäftigten in der Informationsverarbeitung und postuliert zugleich eine epochale Tendenz, in der die Arbeiterklasse perspektivisch mit dem K zusammenfallen würde.
Die ThF sind nicht nur „einer der bekanntesten, konzisesten und dunkelsten Texte von Marx“ (Lefebvre 1958, 47), sondern das, abgesehen von den Fragmenten einiger Vorsokratiker, „kleinste Dokument unserer abendländischen philosophischen Tradition“ (Labica 1987, 5), das immer wieder zum Ausgangspun
weiterDie Ausdrücke „Klasse an sich“, „Klasse für sich“ und „Klasse an und für sich“, die Marx zugeschrieben zu werden pflegen, finden sich bei diesem nicht.
weiterDas Manifest der Kommunistischen Partei, entstanden 1847/48, ist die weltweit bekannteste und wirkungsmächtigste Schrift des Marxismus.
weiterDie Formulierung LLG stammt von Peter Weiss. Er notiert sie in einer Planskizze (Juli 1977) für seine Ästhetik des Widerstands (ÄdW) als Vorhaben für die Gestaltung des Schlussabschnitts; sie steht dort für nichts Geringeres als die Perspektive des Gesamtwerkes.
weiterWerk und Wirken Lenins haben zentrale Bedeutung für die Entwicklung des Marxismus im 20. Jh.
weiterMit dem Ende der Sowjetunion schien das Schicksal des K besiegelt. Dem stalinistischen Terror und dem Stillstand der auf Stalin folgenden Phase folgte das Scheitern der Reformversuche Gorbatschows, schließlich die Restauration eines auf andere Weise autoritären Staatskapitalismus.
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