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Marx, die Karbunkeln und das Frohe Fest. Eine Weihnachtsgeschichte

Diese kleine Weihnachtsgeschichte verdanken Sie dem »Kartenkaufrausch Online-Shop« in Hohen Neuendorf. Die »Gesellschaft für Kreation und Vertrieb« hat eine »lustige Marx Weihnachtsmann Weihnachtskarte« im Angebot. Der Alte aus Trier mit weißroter Mütze. Man kennt das auch von anderen Motiven, der biertrinkende Santa Karl aus Sao Paulo zum Beispiel hat gewisse Bekanntheit erlangt.

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Neu zu Entdecken: Leben und Wirken von Roman Rosdolsky

1968, genau zur rechten Zeit, so könnte man meinen, wurde Roman Rosdolskys Kommentar „Zur Entstehungsgeschichte des Marxschen Kapital“ auf Deutsch veröffentlicht. Es war eine textgenaue Kommentierung der Grundrisse, der Vorarbeiten zum Kapital. Dank einer beim Wiener Mandelbaum Verlag erschienenen äußerst detailliert nachgezeichneten Rosdolsky-Biographie kann nun das Leben und Wirken des „ganzen“ marxistischen Theoretikers erschlossen werden. Eine Rezension von Gerhard Hanloser.

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Kommunistische Parteien und die Naxalbari-Bewegung in Indien

Kommunistische Partei Indiens – Communist Party of India

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Ein interessanter, wenn auch nicht „völlig neuer Blick“ auf Marx und seine Wirkungen

Zum Glück hält der Titel nicht, was er androht, auch wenn die Autorin selbst verschiedentlich den Marxismus als „Erfindung“ bezeichnet. Trotzdem handelt sich bei dem vorliegenden Buch nicht um einen Versuch, die Entstehung der marxschen Richtung als künstliches Produkt übelmeinender Demagogen zu beschreiben. Vielmehr geht es, und hier liegt der Wert des Buches, um eine Darstellung der Wege, auf denen verschiedene Menschen in Auseinandersetzungen mit ihrer Gegenwart „zu Marx“ kamen und mit seinem Werk umgingen. Christina Morina, Die Erfindung des Marxismus. Wie eine Idee die Welt eroberte, Siedler Verlag, München 2017. Eine Rezension von Lutz Brangsch.

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»Wir stehen erst am Anfang«

Michael Heinrich rollt das Feld der Marx-Biografien noch einmal neu auf. Drei Bände sind geplant, die das Verhältnis von Leben und Werk des Alten aus Trier als »eine Folge von Anfängen, Abbrüchen und Neuanfängen« untersuchen. Ein Blog begleitet jetzt das Mammutvorhaben.

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Der italienische Operaismus

Die 1950er Jahre waren in Italien eine Zeit des wirtschaftlichen Aufschwungs, aber auch der Schwächung der Gewerkschaftsbewegung aufgrund ihrer Aufspaltung in drei Dachverbände sowie durch das repressive Vorgehen der Unternehmensführungen in den Fabriken. Vor allem kommunistische Kader und Gewerkschaftsmitglieder innerhalb der Belegschaften wurden isoliert oder entlassen. Sergio Bologna über die Entstehung des Operaismus. Vortrag auf der Marx-Herbstschule vom 26. Oktober 2017 im Kunsthaus Bethanien, Berlin.

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Karl Marx und ein Samt aus Schimmel

Die Vorarbeiten zu Band 44 lagen lange verstaubt in einem Keller: Nach fast drei Jahrzehnten erscheint wieder einer der berühmten »Blauen Bände« im Karl Dietz Verlag. Die Marx-Engels-Werke sind damit aber noch nicht am Ende.

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»Die kolossalste Ausgeburt der modernen Industrie«

Die Deutsche Bahn wird einen ihrer neuen ICE-Züge nach Karl Marx benennen. Das ist einerseits völlig verdient, hat der Alte aus Trier doch schon 1862 das Eisenbahnwesen als »die kolossalste Ausgeburt der modernen Industrie« bezeichnet, eine »Parvenuform des Reichtums«, die »mit den Füßen in der Erde wurzelt« und »mit dem Kopf auf der Börse lebt«.

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»Eine completely gottlose Sache«

»Gehen Sie auf Barrikaden?«, fragt der Pastor an diesem denkwürdigen Abend des Jahres 1881 in Richtung Karl Marx. Worauf dieser, man sitzt zu Tische im Hause des berühmten Naturforschers Charles Darwin und ist gerade beim Aperitif, fast ein bisschen empört antwortet: »Ich bin Scientist und schreibe Books.«

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Coming so soon: Vier Tage Konferenz zu 150 Jahre Kapital

Die in diesem Blog oft beschriebene Marx-Renaissance, die auch an der Frankfurter Buchmesse #fbm17 nicht vorbei ging, schlägt sich auch in den aktuellen Anmeldezahlen für die anstehende Marx-Herbstschule in Berlin nieder. Fast 300 Interessierte wollen bislang an der vier-tägigen Veranstaltung (26.-29.10.) im Kunstraum Bethanien und am Franz-Mehring-Platz teilnehmen. Thema ist das Jubiläum "150 Jahre Kapital" und der "Begriff der Arbeit" in eben jenem Werk.

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MARX200: POLITIK - THEORIE - SOZIALISMUS

Die Rosa-Luxemburg-Stiftung lädt anlässlich des 200. Geburtstags von Karl Marx mit einem Call for Conference zu einem Kongress in Berlin ein. Eine kurze Woche mit Theorie, Politik und Kunst rund um das Marxsche Jubiläum vom 3.-6. Mai 2018. Für das Einfache, das so schwer zu machen ist. Bewerbungsfrist verlängert!

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«Feminism is for everyone»

Warum wir Klasse und Feminismus nicht gegeneinander ausspielen sollten

Das Jahr 2017 hat weltweit mit feministischen Protesten begonnen: Der Einspruch gegen die Wahl Donald Trumps zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten wurde am sichtbarsten von den women’s marches artikuliert – und zwar nicht nur in den USA. In Polen konnte der Widerstand gegen die Einschränkung reproduktiver Rechte vonseiten der rechtsnationalen Regierung weitergetragen werden, und von Buenos Aires über Istanbul bis New Deli brachte der 8. März Hunderttausende auf die Straße.

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Transformationsprobleme

Passend zum 150. Jahrestag zur Veröffentlichung des ersten Bandes des „Kapital“ fand vom 13. bis 15. September die achte Jahreskonferenz für politische Ökonomie an der Berliner Fachhochschule für Wirtschaft und Recht statt. Sein Titel „Die politische Ökonomie der Ungleichheiten und Instabilitäten im 21. Jahrhundert“ ließ nicht unbedingt die neun Workshops mit dem Obertitel „Marxistische politische Ökonomie“ (nicht: Marxsche politische Ökonomie) vermuten. Ein Veranstaltungsbericht.

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Soziale Bewegungen nach 1989 in Europa und Nordamerika

Wie die kommunistischen Parteien, waren auch die sozialen Bewegungen in Europa und die New Left in Nordamerika, obwohl in der Nachkriegszeit bereits in kritischer Distanz zu den Ländern des Realsozialismus und zum Parteikommunismus entstanden, vom Zusammenbruch des Realsozialismus und der allgemeinen Delegitimierung radikaler Gesellschaftskritik betroffen.

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Postkommunistische Parteien in Osteuropa

Spätestens im Zusammenbruch des Realsozialismus  um 1989 wurde offensichtlich, dass es nie eine homogene Marx-Rezeption in den osteuropäischen realsozialistischen Ländern gab.  Selbst innerhalb der herrschenden kommunistisch-marxistischen Parteien gab es widersprüchliche Strömungen. 

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Kapitalismus as a service. Das Kapital wird digital

Warum die Digitalisierung nicht das Verschwinden des Kapitalismus bedeutet

Paul Mason kommt in seinem 2016 auf Deutsch erschienenen Buch „Post-Kapitalismus“ zu dem Schluss: „Dieser Kapitalismus funktioniert nicht.“ Er konstatiert mit Blick auf die Finanzkrise:  „spätestens seit 2008 stottert der Motor.“ Und er fragt, ob „wir eine der üblichen Krisen oder den Anbruch einer postkapitalistischen Ordnung“ erleben. Der Autor entscheidet sich für Letzteres.

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Sahra Wagenknecht: "Ich kann die Lektüre nur empfehlen"

Immer dann, wenn die kapitalistische Wirtschaft in die Krise gerät oder wenn ein Jubiläum ansteht, erfahren die Schriften von Karl Marx eine Renaissance. Wie jetzt zu 150 Jahre Kapital oder im Hinblick auf nächstes Jahr, wenn Marx im Mai 2018 seinen 200. Geburtstag feiert. Dann bekommt der alte Mann seinen Platz in den Feuilletons der Zeitungen und in den Abendprogrammen des öffentlich-rechtlichen Fernsehens. Sahra Wagenknecht, Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE im deutschen Bundestag, spricht im Interview mit marx200.org  über den gegenwärtigen Marx-Hype und erklärt, wieso Marx immer noch aktuell ist.

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Ökonom der Überwindung des Kapitalismus

Zum 5. Mai 2017, dem 199. Geburtstag von Karl Marx, publizierte das Wirtschaftsmagazin OXI einen Beitrag unseres Autors Lutz Brangsch. Darin heißt es: "Es gehört heute zum guten Ton, Karl Marx als Ökonomen zu ignorieren."  Heute wiederum feiern wir den 150. Geburtstag des Kapitals, seinem Hauptwerk. Ein guter Anlass, der Ignoranz etwas entgegenzusetzen.

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„...nun ist die Zeit zur action gekommen“

Am 12. April 1867 kam Karl Marx mit dem Schiff »John Bull« in Hamburg an, um den Verleger Otto Meißner zu treffen. In seiner Reisetasche befand sich der letzte Teil des von ihm selbst abgeschriebenen Manuskripts des ersten Bandes des »Kapitals«.

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Wie das »Kapital« popularisiert wurde

Das Erscheinen des ersten Bandes wurde am 14. September 1867 vom »Börsenblatt des deutschen Buchhandels« gemeldet, die Auslieferung durch die Druckerei hatte am 11. September begonnen, am 17. September trafen die Belegexemplare in London ein, und schon am 18. und 19. September versandte Karl Marx Widmungsexemplare an enge Freunde, so an Wilhelm Strohn, der den Vertrag mit dem Verleger Otto Meißner über die Veröffentlichung des »Kapitals« vorbereitet hatte.

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