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„Hier zugleich geht Licht auf…“

Über das Politisierungspotential im "Kapital" - für den Leser wie den Autor, als auch für den Gegenstand der Kapitalismusanalyse selbst.

Das Politische im Kapital von Karl Marx liegt im spezifischen Charakter der „Kritik“ der politischen Ökonomie begründet. Denn diese birgt ein Politisierungspotenzial sowohl für den Leser wie den Autor, als auch für den Gegenstand der Kapitalismusanalyse selber.

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Kommunistische und postkommunistische Parteien Westeuropas

In den altkapitalistischen Staaten Europas – die also bis 1989-91 nicht zum sozialistischen Weltsystem gehörten – bedeutete das Ende des Staatssozialismus eine tiefe Zäsur für die kommunistischen Parteien.

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Auswendig gelernt

Von Sündenstolz, Bildersturm und selbstkritischer Aufarbeitung, den ZK-Thesen des Jahres 1983 und einem »Plan der Hauptvorhaben« einer Redaktion - letzter Teil der Serie über Marx und die DDR

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Nicht an allem zu zweifeln? Ausgeschlossen.

Lektüren über die Mauer, Parteibeschlüsse als Wissenschaft und die 1983er Erinnerungslandschaft im Westen - Teil IV der Serie Marx in der DDR

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»Im Interesse des Friedenskampfes«

Die Berliner Konferenz von 1983, öde Sprechrituale und der Auftakt zu einem systemübergreifenden Dialog. Marx in der DDR - Teil III

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Zur Feder greifen! 3 x 10.000 Euro für marxistische Theorie

„Von erfrischender Aktualität“ sei das Werk von Karl Marx. Das konstatiert transform!at, ein österreichischer Verein zur Förderung linker Diskurse und Politik und vergibt deshalb einen Preis.

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Gekappte Linien

Die offiziöse Kanonisierung von Marx und seine Einbalsamierung von Links. Georg Fülberth über gekappte Verbindungslinien und wieso es schön wäre, sie wüchsen wieder zusammen. Zum 199. Geburtstag von Karl Marx.

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Sankt Marx

Marx in der DDR - über den heiligen Karl, die Verwandlung einer Weltanschauung in ein Religionssurrogat und eine Feststellungsfestveranstaltung. Eine Reise ins Jahr 1983. Teil II

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»Größter Sohn« zwischen Unterhöschen

Marx in der DDR - über die Schwierigkeiten des Zurückblickens, politische Legitimation durch Bilder und Debatten in der Nische. Eine Reise ins Jahr 1983. Teil I

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Eine Marx-Oper für Bonn

Der 200. Geburtstag von Karl Marx wirft auch musiktheatralisch einiges an Schatten voraus. Jonathan Dove, der als einer der namenhaften zeitgenössischen britischen Komponisten gelten darf (»Flight«, »Swanhunter«) hat dem Bayerischen Rundfunk unlängst verraten, er »schreibe derzeit eine Oper über Karl Marx. Es soll eine Komödie werden«.

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Kehrt Marx nach Jena zurück?

Wer nicht gleich weiß, was es mit der »Differenz der demokritischen und epikureischen Naturphilosophie« auf sich hat, sollte sich nicht grämen. Es handelt sich um harten philosophischen Stoff, verarbeitet von einem gewissen Karl Marx in seiner Dissertation, die er im thüringischen Jena 1841 vorlegte, ohne die Stadt je besucht zu haben.

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Wertvoller »junger Marx« erzürnt Rechtsaußen

In Österreich will die Rechtsaußen-Partei FPÖ ein bisschen Aufregung erzeugen - mit Kritik an Karl Marx. Das ist einerseits nicht überraschend, hat andererseits aber einen durchaus interessanten Grund: Denn Anlass ist eine Empfehlung von niemand geringerem als dem Bildungsministerium an die Landes- und Stadtschulräte, mit den Schülern den Film »Der junge Karl Marx« anzuschauen.

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"Das übersteigt möglicherweise meine Fähigkeiten"

In jüngster Zeit wird darüber diskutiert, ob Roboter nicht auch Rechte und Pflichten haben müssten. Sogar die EU-Kommission wird sich damit befassen. Anfang des Jahres erteilte ihr der Rechtsausschuss des Europäischen Parlaments den Auftrag, ein Gesetzeswerk für Maschinen zu entwickeln. Nur: Werden die davon auch klüger? Wir haben den digitalen Sprachassistenten Siri von Apple auf die Probe gestellt - und mit ihr über Marx und ihre Rechte als, nun ja: Arbeiterin gesprochen.

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Mit solchen Freunden braucht man keine Feinde

Seien es die Jubiläen, sei es der Film „Der junge Karl Marx“: Marx ist wieder in und in den Zeitungen wird über ihn geschrieben. Und weil der Mauerfall lange her ist und viele Leute doch langsam an der unsichtbaren Hand des Marktes, die alles regelt, zweifeln, ist die Berichterstattung auf den ersten Blick nicht feindlich.

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Hilfe, sie haben den Marx geschrumpft!

»Vor Ärger konnte ich einige Tage gar nichts denken«, schrieb ein junger Student 1837 an seinen Vater. Der Mann hieß Karl Marx, sein Schreiben ging nach Trier – wo in den vergangenen Wochen etwas Wirbel machte, was dem Philosophen wohl ebenfalls die Kopfarbeit vergällt hätte.

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Aus Marx kein Kapital schlagen

Die »Bild«-Zeitung sorgt sich um das Marx-Erbe. Nun ja, man muss das wohl etwas genauer formulieren: Das Blatt meint, Chemnitz mache zu wenig aus ihrer Vergangenheit als Karl-Marx-Stadt - und erzählt dann eine kleine Geschichte der Konkurrenz.

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Marx im Bild: Ausdruck rationalen Denkens

„Etwas Kunst kann nie schaden“ steht in der E-Mail-Signatur der Galerie Schöninger in Berlin. Eine Mail mit eben jener Signatur erreichte uns kurz nach dem Launch von marx200.org, im Anhang ein Foto von einem Bild „Reflexionen Öl auf Leinwand“. Die Galerie Schöninger schrieb darin, dass sie uns das Bild für das Webprojekt zur Verfügung stellen würde und grüßte freundlich.

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Willkommen: Marx in der Pluralen Ökonomik

„Warum tun sich gestresste Studenten 3.000 Seiten ‚Das Kapital‘ freiwillig an?“ fragt die ZEIT ONLINE in einem Interview mit Isa Steiner vom Netzwerk für Plurale Ökonomik. Die VWL-Studentin hat an der Uni-Münster einen Kapital-Kurs initiiert. Über WhatsApp konnten die Studierenden darüber abstimmen und: „... am Ende hat Karl Marx gewonnen …“

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Mitmachen: Marx-Konferenz in Trier

Trier ist die Geburtsstadt von Karl Marx und sein 200. Geburtstag im Mai 2018 bestimmt schon jetzt die Schlagzeilen der Lokalpresse. Mehrere Ausstellungen sind in Planung, insgesamt stellt das Land und die Stadt 5 Millionen Euro bereit, mit bis zu 150.000 Besuchern wird gerechnet. Der Rosa Salon in Trier möchte die städtische „kulturindustrielle Verwertungsmaschinerie“ zum Anlass nehmen, eine Konferenz auszurichten.

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Unser All Star Team – Welcher Kader muss in den Kader?

Auf Facebook hat sich eine kleine Diskussion über eine Fußball-Weltauswahl der All time Favorites linker Theorie und Gesellschaftskritik entzündet. Anlass war eine erstaunlich uninspirierte Aufstellung in der italienischen Tageszeitung Repubblica; in der Facebook Diskussion wurde zudem auf Monty Pythons Klassiker verwiesen, auf das Philosophen-Match Germany vs. Greece.

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