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Sozialdemokratische Partei Deutschlands (Ab 1875)

Obwohl die führenden Größen der „Eisenacher” Richtung der deutschen Sozialdemokratie bereits unter dem Einfluss von Marx und Engels gestanden hatten, setzte sich der (entscheidend durch Engels und später durch Karl Kautsky geprägte) „Marxismus” in seiner Herausbildungsphase – vom „Anti-Dühring“ 1877/78 bis zum „Erfurter Programm“ 1891 – erst als Parteiideologie durch.

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Von Marx‘ Tod bis zur Oktoberrevolution

Erste Parteien und Bewegungen des Marxismus bilden sich bereits zu den Lebzeiten von Karl Marx in einer Zeitspanne, die von der Abfassung des „Anti-Dühring“ durch Friedrich Engels (ab 1877) bis zum Erfurter Programm der deutschen Sozialdemokratie (1891) reicht.

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„Klassischer Marxismus“

Zum „Klassischen Marxismus“ werden jene Theorien und Debatten gezählt, die bereits zu Zeiten von Karl Marx und Friedrich Engels während des Frühsozialismus sowie im Umfeld der sozialistischen Arbeiterbewegung diskutiert wurden, vor allem in ihren Organisationen und Parteien. Der Begriff „Klassischer Marxismus“ dient hier der zeitlichen und logischen Eingrenzung, nicht aber der Wertung.

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Parteien und Bewegungen nach Marx

Die sich an Karl Marx orientierenden Strömungen der Gesellschaftskritik, die überblicksartig in „Theorien und Debatten nach Marx“ vorgestellt werden, lassen sich natürlich kaum abkoppeln von der organisierten politischen Praxis. Schon Marx selbst bezog sich nach seinem „Abschied“ von den Junghegelianern auf sie und insbesondere auf das Proletariat.

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Theorien und Debatten nach Marx

Das „nach“ in „Theorien und Debatten nach Marx“ bezieht sich nicht nur rein chronologisch auf die weltweite Entwicklung, die auf Marx’ Kritik folgte. Es zielt auch auf eine inhaltliche Entwicklung, die in Marx’ Kritik ihren Ausgangspunkt nimmt und die sich bis heute immer wieder neu erfinden musste, sei es in der Kritik der Religion oder der Philosophie, der Ökonomie oder der Politik oder, zusammengefasst, in der Kritik der bürgerlich-kapitalistischen Gesellschaft.

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Marxismus? Denkt ein, zwei, viele Marx …

„Alles, was ich weiß, ist, dass ich kein Marxist bin“, soll Karl Marx einmal gesagt haben. Den viel zitierten Ausspruch bezog er auf das, was sich zu seiner Zeit in Frankreich als marxistische Strömung entwickelte. Wovon genau Marx sich damals abgrenzte, ist nicht überliefert. Sicher ist jedoch, dass er eines nicht ahnen konnte: Wie stark sich nach seinem Tod unter seinem Namen, aber zum „-ismus“ geworden, eine der einflussreichsten geistigen Strömungen und politischen Bewegungen über den ganzen Erdball verbreitete – der Marxismus.

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