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Marx als Migrant – Eine digitale Erzählung
Karl Marx führte lange Zeit ein Leben als Migrant. Er floh vor dem preussischen Staat, vor Pressezensur, vor Verhaftung. Paris, Brüssel und London waren wichtige Stationen seiner Flucht. Sie prägten seine politischen Aktivitäten, die Auseinandersetzung mit politischen Weggefährten ebenso wie seine geistige Entwicklung und damit sein Werk.
Per Mausklick kann man Marx als Migrant von Stadt zu Stadt folgen und wird dabei nicht nur in die damalige Zeit eintauchen, sondern auch feststellen: bis heute sind Spuren in Paris, Brüssel und London zu finden.
Jede Station dauert etwa 45 Minuten.
Kontakt: info@marx200.org
Marx als Migrant
- Brüssel
- Verhaftung und Ausweisung
Ausweisung aus Belgien
Als im Februar 1848 in Paris die Revolution ausbricht, fürchtet die belgische Regierung ein Übergreifen auf den noch jungen Staat – die Association Democratique gerät in Verdacht, ein Hort ausländischer Unruhestifter zu sein. Sie wird bespitzelt, zahlreiche Mitglieder werden verhaftet und ausgewiesen. Am 3. März 1848 erhält Marx einen Ausweisungsbescheid. Innerhalb von 24 Stunden hat er Belgien zu verlassen.
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