Marx als Migrant – Eine digitale Erzählung

Karl Marx führte lange Zeit ein Leben als Migrant. Er floh vor dem preussischen Staat, vor Pressezensur, vor Verhaftung. Paris, Brüssel und London waren wichtige Stationen seiner Flucht. Sie prägten seine politischen Aktivitäten, die Auseinandersetzung mit politischen Weggefährten ebenso wie seine geistige Entwicklung und damit sein Werk.

Per Mausklick kann man Marx als Migrant von Stadt zu Stadt folgen und wird dabei nicht nur in die damalige Zeit eintauchen, sondern auch feststellen: bis heute sind Spuren in Paris, Brüssel und London zu finden.

Jede Station dauert etwa 45 Minuten.

Kontakt: info@marx200.org

Marx als Migrant

  • Brüssel
  • Ankunft in Brüssel

Immer wieder Anlaufpunkt: Hotel Au Bois Sauvage

Im März und April 1845 wohnt Marx – inzwischen wieder zusammen mit Frau und Tochter – in der Rue Pachéco 35. In der ehemaligen Wohnung des Dichters Ferdinand Freiligrath, der einige Wochen zuvor vor der preußischen Zensur nach Brüssel geflohen war, den Marx unmittelbar nach seiner eigenen Ankunft in Belgien besucht hatte und der später, in den Revolutionsmonaten von 1848/49, zu Marx‘ engsten Mitstreitern gehören wird.